Dies ist mein zwanzigster Beitrag, nach gut zwei Monaten. Ich war mir nicht so sicher, dass ich so fleißig dabeibleiben würde.
Anfangs habe ich darauf gegiert, endlich bei Google auffindbar zu sein. Es ist komisch, aber es fühlt sich an, als würde das, was nicht bei Google auftaucht, im Internet gar nicht wirklich geschehen. Man kann seine Seite aber bei der Suchmaschine nicht mehr ohne Google-Konto anmelden. Ich hab keins. Beziehungsweise… ich hatte keins, bis ich mir dann ein Wegwerfkonto genau zu diesem Zweck angelegt habe. Jetzt kann man mich bei Google finden. Bei der Suche nach „eike sauer“ irgendwo auf Seite 5 bis 6 zum Beispiel. Doll. Wer sich zufällig für „kuno krissler“ interessiert, findet mich leichter. Über den gibt es im Web nicht so viel.
Um ein paar Besucher auf meine Seite zu locken, habe ich mich bei bloggerei.de angemeldet. Dadurch hab ich jetzt auch Besucherzähler, einen für den Blog als Ganzes und einzelne für die jeweils aktuellen Artikel. Da hab ich erstmal festgestellt: Es liest kein Mensch mit. Die einzigen Besuchereinträge habe ich versehentlich selbst generiert, als ich meine Artikel und das Design geprüft habe.
Die Sache mit Kuno Krissler hat dann etwas Bewegung in die Besucherzahlen gebracht. Hätte ich nicht gedacht. Und nein, das war nicht der Sinn der Sache. Es hat mich an dem Tag einfach beschäftigt.
Inzwischen habe ich festgestellt: Es macht total Sinn, nicht heimlich vor sich hinzubloggen, sondern es den Freunden zu verraten. Wenn ich mal einen Artikel bei einer Social Networking Plattform verlinke, dann wird er auch von ein paar mehr Leuten gelesen. Inzwischen habe ich mich auch bei der Google Blog-Suche angemeldet. Das scheint aber auch nicht zahlreiche Leute anzulocken.
Spaß habe ich daran gefunden – dem (einen?) aufmerksamen Besucher ist es nicht entgangen -, meine Beiträge ein wenig zu bebildern. Wikimedia Commons ist ein riesiger Schatz an guten (und schlechten) frei verfügbaren Bildern für jeden Zweck.
Für den Artikel über die Entwicklung des Benzinpreises zum Beispiel habe ich eine Straßenszene von 1955 (als der Benzinpreis auf seinem Höchststand war) gesucht, in der möglichst wenige Autos zu sehen sind.
Und voilà…