Die tollste Frau vonne Welt geht fast jedes Jahr zu einem der großen Rock-Festivals. Seit wir uns kennen, versucht sie, mich auch mal mitzuschleif… zu motivieren. Letztes Jahr habe ich mich breitschlagen lassen und wir haben für dieses Jahr Karten besorgt. Letztes Wochenende war ich dann beim M’era Luna 2013. Mein erstes richtiges Festival.
Letztes Jahr waren wir auf Amrum und ich habe es zu einer Insel der Ruhe erklärt. Anfang Juni war ich mit zwei Freunden auf Mallorca, von vielen Besuchern liebevoll „Malle“ genannt. Es war so ungefähr das Gegenteil einer „Insel der Ruhe“.
Beim Langen Tag der Stadtnatur wird den Berlinern bei hunderten Veranstaltungen die Natur ihrer Stadt nähergebracht. Dieses Wochenende war es wieder soweit. Aber es lief diesmal bei mir und der tollsten Frau vonne Welt nicht so gut.
Zugegeben, ich kenn‘ nicht viel von Berlin. (Muss man verstehen, ich wohn‘ ja auch erst ein Drittel Jahrhundert hier.) Am Samstag hat mir die tollste Frau vonne Welt eine schöne Ecke des insgesamt nicht ganz so wunderschönen Bezirks Marzahn gezeigt: die Parkanlage „Gärten der Welt“.
Mitte August war ich mit der tollsten Frau vonne Welt 10 Tage lang auf der nordfriesischen Insel Amrum. Sie wird als „Insel der Freiheit“ beworben – ich würde sie „Insel der Ruhe“ nennen.
Meine Freundin und ich haben zum Geburtstag eine Zwei-Tages-Fahrt mit dem Hausboot geschenkt bekommen. Das Geschenk ist von meinem Papa und seiner Frau; die Organisation hatte die tollste Frau vonne Welt übernommen. Es war umwerfend.
Meine erste Digitalkamera habe ich Anfang 2000 gekauft. 2 Megapixel – 1000 Mark. Und losfotografiert. Und bis heute habe ich selbst vom ersten Tag noch die unscharfen, unwichtigen, einfach alle Fotos. Inzwischen hat sich da einiges angesammelt. Bis hin zu den tausenden Fotos von den letzten beiden Urlaubsreisen. Die tollste Frau vonne Welt ist ziemlich, öhm… fotografierfreudig.
Gestern hat mich die tollste Frau vonne Welt mitgenommen in eine Ecke Berlins, die mir unbekannt war. (Ok, das gilt natürlich für die meisten Ecken Berlins…) Auf einem seit Anfang der Fünfziger Jahre verlassenen großen Rangierbahnhof hat die Natur ihren Raum wieder eingenommen und sich zwischen zerfallender Technik ausgebreitet.
Schon von Weitem zu sehen ist ein rostiger alter Wasserturm.