Ich habe eine interessante E-Mail bekommen. Jemand war auf Permashift gestoßen und hat sich erkundigt, ob man daraus ein System bauen könnte, das mehrere Fernsehprogramme plus mehrere Videoströme aus externen HDMI-Quellen über mehrere Wochen(!) vorhalten könnte.
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Twinoid
1994, zu (un)seeligen DOS-Zeiten, habe ich nicht nur – wie schon so oft – angefangen, ein Spiel zu programmieren, sondern das Ganze tatsächlich auch mal zu Ende gebracht. Es ist ein vertikal scrollender Breakout-Clone entstanden, den ich nach dem damals verbreiteten Shareware-Modell veröffentlich habe: Twinoid.
Gib mir einen Breakpoint …
Gib mir einen Breakpoint, auf dem ich stehen kann,
und ich werde das Programm aus den Angeln heben!
Ich hatte wochenlang mit der VDR-Programmierung gekämpft und gehadert. Ich wollte das Open-Source-System nicht nur nutzen, ich wollte es erweitern. Das ist ja einer der Vorteile daran, dass einem der Quellcode zur Verfügung gestellt wird. Dazu habe ich den Code mit einem Texteditor geändert, mit make gebaut, das Ergebnis an seinen Einsatzort kopiert und gestartet. Die Test-Ausgaben, die ich jeweils eingebaut habe, wurden in eine Log-Datei geschrieben, und die habe ich per tail -f /var/log/syslog ausgelesen.
Das war richtig scheiße.
Sudoku per Backtracking Lösen
In einer Diskussion in der Wikipedia zum Artikel Sudoku behauptete einst ein Mitautor, ein Sudoku wäre nicht in überschaubarer Zeit mit der Backtracking-Methode zu lösen. Als Zweifel daran geäußert wurden, bestand er darauf, „dass sich 30 Informatikstudenten im Hauptstudium plus ein Dozent sich nicht alle derart gewaltig irren.“ Daraufhin habe ich das Ganze einfach programmiert.