WordPress-Plugins

Es dürfte ein Naturgesetz sein: Wenn man ein System hat, das Plugins unterstützt, werden es im Laufe der Zeit mehr. So auch bei meiner WordPress-Installation. Welche Plugins verwende ich, und warum?

Das unvermeidliche Problem mit Spam im Kommentarbereich hat dafür gesorgt, dass ich so­wohl Antispam Bee als auch Bad Behavior installiert habe. Letzteres versucht, Spam-Programme gleich bei der Kontakt­auf­nahme zu stoppen, was den Vorteil hat, dass die Spammer auch nicht im Log auftauchen (das ich für Auswertungen nutze). Was diesem Plugin durch die Lappen geht, wird durch das andere derzeit sehr gut aus­sortiert und in eine Art Spamverdacht-Ordner gelegt.

Mit Collapse-O-Matic habe ich die einklappbaren Abschnitte realisiert, die bei meinen „Inkomplettlösungen“ für The Raven und Baphomets Fluch dafür sorgen, dass die Seiten nicht mehrere Meter lang sind, und mit denen in anderen Beiträgen Spoiler verborgen werden.

Das Plugin mit dem sprechenden Namen Exclude Pages from Navigation verhindert, dass einige Seiten im Blogkopf gezeigt werden. Die Seite für Permashift zum Beispiel würde dort nicht gut hinpassen, finde ich.

Limit Login Attempts dient der Sicherheit. Ich habe es installiert, als über Sicherheitslücken in WordPress berichtet wurde, und es ist ja grundsätzlich eine gute Idee, nicht zu viele Login-Versuche von der­selben Quelle zuzulassen, damit sich niemand durchprobieren kann.

Pingbacks, also Nachrichten, dass man in einem Blog verlinkt wurde, will ich naturgemäß nur von fremden Blogs haben, nicht durch eigene Beiträge. Sonst wäre dieser Beitrag hier ja auch mehrfach innerhalb des Blogs verewigt. Da das seltsamerweise nicht die Voreinstellung von WordPress ist, sorgt bei mir Paulund disable self pingbacks dafür.

PJW Mime Config brauche ich, damit ich zahlreiche Dateitypen in meinen Blog hochladen kann. Auch hier finde ich es schade, dass das nicht Standard ist. Aufgefallen ist mir das Problem glaube ich, als ich eine .patch-Datei für VDR veröffentlichen wollte.

Quick Page/Post Redirect Plugin habe ich installiert, als ein Text sowohl als (dauerhafter wirkende) Seite als auch als (aktueller) Blogbeitrag erscheinen sollte.

Dank Simple Custom CSS kann ich CSS-Klassen für meine Website leicht beeinflussen. Nicht, dass ich das gerne tun würde, aber um im aktuellen Theme „Twenty Fourteen“ die Hauptbilder in Artikeln aus­zu­blenden, war es sehr praktisch.

Für das unvermeidliche Gesichtsbuch, in dem ich ab und zu auf Bei­träge hier hinweise, brauche ich WP Open Graph. So kann ich den Vorschautext anpassen. Neuerdings erlaubt Gesichtsbuch einem dankens­werter­weise auch, die Vorschau zu aktualisieren, wenn man den Text noch einmal geändert hat.

Last, but not least erlaubt mir WP Robots Txt, Suchmaschinen gezielt aus Teilen meiner Website auszusperren.

So haben sich im Laufe der Zeit also elf Plugins angesammelt, und meistens, wenn ich ein neues Problem mit WordPress habe, ist ein neues Plugin die Lösung…

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