Alle Beiträge von Eike Sauer

Der Fall John Yesterday

Das neue Adventure der Pendulo Studios, der Macher der (guten) Runaway-Serie und von The Next Big Thing (das ich noch nicht gespielt habe), heißt Der Fall John Yesterday.

Nach dem Prolog, in dem wir zwei Figuren auf der Suche nach Obdachlosen in einen verlassenen U-Bahnhof führen, erfahren wir… nicht viel. Wir übernehmen die Hauptfigur, John Yesterday, der nach einem Selbstmordversuch sein Gedächtnis verloren hat. (Amnesie ist ja eine echte Seuche unter den Computerspiel-Protagonisten.) Er ist Forscher und wird von einem reichen Gönner wieder auf die Suche nach einer Sekte geschickt, die mit Morden an Obdachlosen in Zusammenhang stehen soll.

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Einmal Mainboard mit extra viel Facebook, bitte!

Für meinen VDR habe ich ein Mainboard gekauft, das H61M/U3S3 von ASRock. (Zusammenbauen konnte ich die Kiste noch nicht, aber das ist eine andere, ärgerliche Geschichte…) Damit wird mein VDR tolle Dinge haben, die mein Desktop-PC noch nicht hat: SATA und USB in der jeweils dritten Generation, SATA-6G und USB 3.0.

Mainboard
Mainboard

Aber das ist nicht alles, was das Mainboard mit sich bringt. Da gibt’s noch andere, teilweise nicht ganz so aufregende Dinge. Bis hin zu Dingen, über die ich mich aufregen könnte.

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Mein Fan-Troll aus der Wikipedia

Ulkig…

Ich bin im Leben irgendeines Menschen von solch enormer Bedeutung, dass er einen Blog über mich aufgesetzt hat. Macht man sowas sonst nicht nur für seinen Star? Zu viel der Ehre, ich hab‘ doch nur in der Wikipedia ein paar Trolle gemeldet. Irgendeiner von denen war das wohl; ich erinner mich aber nicht mehr, welcher.

Vorsicht vor dem Troll!

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Ein Nachmittag der Stadtnatur

Gestern hat mich die tollste Frau vonne Welt mitgenommen in eine Ecke Berlins, die mir unbekannt war. (Ok, das gilt natürlich für die meisten Ecken Berlins…) Auf einem seit Anfang der Fünfziger Jahre verlassenen großen Rangierbahnhof hat die Natur ihren Raum wieder eingenommen und sich zwischen zerfallender Technik ausgebreitet.

Wasserturm
Schon von Weitem zu sehen ist ein rostiger alter Wasserturm.

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Birgit Homburger und der FC Bayern München

Wie wir heute aus den Medien erfahren, hasst Birgit Homburger, FDP-Politikerin, den FC Bayern München. Millionen Deutsche sind da anderer Meinung, und am Tag des Champions-League-Finales, wo es nicht um die nationale Konkurrenz, sondern für viele um eine gemeinsame nationale Sache geht, sind es wohl noch ein paar Millionen mehr.

Da kommen dann Kommentare wie „Das kann nur jemand sagen, der von Sport und Fußball überhaupt nichts versteht“ (Martin Zeil, FDP) oder, gleich strafgesetzwidrig, „So einen dummen Spruch kann nur ein Vollpfosten bringen“ (Tobias Thalhammer, ebenfalls FDP).

Niemand würde wohl bestreiten, dass Vereins-Liebe zum Fußball gehört. Genauso gehört aber auch die Abneigung, oder eben auch der Hass auf Mannschaften dazu. Man frage den durchschnittlichen Dortmund-Fan, was er von Schalke hält, oder auch umgekehrt. Man frage die halbe Liga, was sie von Hoffenheim hält. Oder das halbe Land, wie es Bayern München findet. Für einige ist die Abneigung da zuende, wo es gegen Mannschaften anderer Nationen geht. Für andere eben nicht.

Wenn die Liebe zum Fußball gehört, dann gehört auch der Hass dazu.