Heute möchte ich gleich drei Programme des Tages küren, weil sie alle ihre Sache gut machen und für mich jeweils eine Nische derselben Aufgabe besetzen: kdiff3, meld und kompare. Alle drei verwende ich, um mir die Unterschiede zwischen Texten anzeigen zu lassen. Das kann nicht nur für Programmierer beim Vergleichen von Quellcodes hilfreich sein. Jeder, der feststellen will, welche Unterschiede zwei Varianten eines Texts haben, kann von solchen Diff-GUIs profitieren.
Alle Beiträge von Eike Sauer
Warum ich… noch kein Smartphone habe
Ja, ich bin der, der noch kein Smartphone hat. Der eine.
Nein, im Ernst: Man schätzt, dass 40 Prozent aller Deutschen ein Smartphone besitzen, beziehungsweise 60 Prozent derjenigen, die überhaupt ein Mobiltelefon haben. Bei meinen Ingenieurskollegen sind es gefühlte 95 Prozent.
Ich hab noch keins. Warum nicht? Ich weiß einfach nicht, wofür ich eins bräuchte.
The Swapper
Ich möchte noch ein Spiel vorstellen aus dem letzten Humble Bundle, das ich ich mir gekauft habe:
das Science-Fiction-Rätselspiel The Swapper.
I deleted my copy of Windows today.
I’m using Linux for a long time now. About 15 years. And I’ve been using Windows even longer; my first version has been some 2.x. But for over a decade now, I’m running Windows only for friends, games or money. So on my personal computer, starting games was about the only reason to start Windows. That’s over now. I deleted it today.
The Plan
Eine Besprechung von The Plan muss kurz sein, wenn das Lesen nicht länger dauern soll als danach das Durchspielen.
In The Plan steuern wir eine realistisch aussehende und klingende Fliege auf ihrem Weg vom Waldboden aufwärts. Wir führen sie an einigen Gefahren vorbei und im Verlauf des Flugs hören wir epische Musik aus Peer Gynt. Wozu das Ganze? Davon sollte man sich selbst ein Bild machen. Und obwohl es nur 10 Minuten dauern dürfte, sollte man das nicht zwischen Tür und Angel tun, sondern sich die Zeit in Ruhe nehmen.
Das experimentelle kleine Spiel gibt es gratis für Linux, Mac und Windows auf der Website des Herstellers oder bei Steam.
Manche glauben vielleicht, ich hätte sie nicht alle …
… aber ich habe sie alle.
Von Band 1, Kolumbusfalter, bis Band 452, Alle gegen einen.
Seit heute.

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Gone Home und The Novelist
Gute Nachrichten für Schwarzfahrer
In Berlin tritt ab kommendem Monat eine neue Regelung in Kraft: Wer schwarzfährt, aber den Weg zurück zur Ticket-Ehrlichkeit sucht, kann auf einen Kontrolleur zugehen, ihm seine Fahrpreishinterziehung beichten und bezahlt dann sechs Prozent Aufschlag auf den Ticketpreis, bei einem Durchschnittsfahrschein also 2,75€ statt 2,60€. Zur Begründung heißt es, dass mit diesem Mittel tausende Schwarzfahrer von ihrem Tun ablassen würden und Mehreinnahmen für die BVG zu erwarten seinen, die mit einer härteren Bestrafung nicht erreichbar wären.

Antichamber – Portal trifft Escher
Auf Antichamber hatte ich schon länger ein Auge geworfen. Mit dem Humble Indie Bundle 11 gibt es das Spiel jetzt auch für Linux (oder zumindest weiß ich seitdem davon). Antichamber, das ist, als würde man sich mit einer Portal-Kanone durch Gemälde von M. C. Escher puzzeln.
Bescheidenes Indie-Bündel 11
Am Dienstag ist das elfte Humble Indie Bundle erschienen. Darin enthalten sind Guacamelee Gold, Dust: An Elysian Tail, Giana Sisters: Twisted Dreams, The Swapper, als Bonus für überdurchschnittliche Bezahlung Antichamber und Monaco: What’s Yours Is Mine sowie 8 Soundtracks. Ich hab es sofort gekauft.
Nachtrag: Es kamen noch drei Bonus-Spiele hinzu: FEZ, Beatbuddy und Starseed Pilgrim, alle auch für Linux. Das ist doch mindestens ein weiterer guter Grund (FEZ), sich das Bündel zu kaufen.
