Der folgende Beitrag liegt schon lang auf meiner Platte. Er ist zwar nicht mehr ganz aktuell, aber gerade wegen des letztens Absatzes wollte ich ihn der Welt dann doch nicht vorenthalten…
Ich spiele seit Jahren gerne auch mal Ballerspiele. Ego-Shooter. (Und habe dennoch nicht den Drang zum Amok-Lauf.) Ich habe „damals“ Castle Wolfenstein, Doom, Quake und Unreal Tournament gespielt, und seit Call of Duty ist die Lust zum Ballern wieder aufgeflammt; nun vor allem online gegen menschliche Mitspieler. Vor ein/zwei Monaten habe ich mir den vorletzten Teil der Serie, Black Ops, besorgt. (Dem damals aktuellsten Teil wollte ich noch ausweichen.)
Wasteland 2, ein Oldschool-Rollenspiel, wird derzeit in einer Beta-Version für 45 Euro angeboten. Ich bin zwar neugierig darauf, aber soviel wollte ich dann doch nicht ausgeben. Da kam mir die Meldung recht, dass der Hersteller die Übersetzung in einige Sprachen, unter anderem ins Deutsche, per „Crowd Sourcing“ organisiert und man für 250 übersetzte Textstücke (jeweils ein bis wenige Sätze) das Spiel umsonst bekommt.
Eine Besprechung von The Plan muss kurz sein, wenn das Lesen nicht länger dauern soll als danach das Durchspielen.
In The Plan steuern wir eine realistisch aussehende und klingende Fliege auf ihrem Weg vom Waldboden aufwärts. Wir führen sie an einigen Gefahren vorbei und im Verlauf des Flugs hören wir epische Musik aus Peer Gynt. Wozu das Ganze? Davon sollte man sich selbst ein Bild machen. Und obwohl es nur 10 Minuten dauern dürfte, sollte man das nicht zwischen Tür und Angel tun, sondern sich die Zeit in Ruhe nehmen.
Das experimentelle kleine Spiel gibt es gratis für Linux, Mac und Windows auf der Website des Herstellers oder bei Steam.
Auf Antichamber hatte ich schon länger ein Auge geworfen. Mit dem Humble Indie Bundle 11 gibt es das Spiel jetzt auch für Linux (oder zumindest weiß ich seitdem davon). Antichamber, das ist, als würde man sich mit einer Portal-Kanone durch Gemälde von M. C. Escher puzzeln.
Am Dienstag ist das elfte Humble Indie Bundle erschienen. Darin enthalten sind Guacamelee Gold, Dust: An Elysian Tail, Giana Sisters: Twisted Dreams, The Swapper, als Bonus für überdurchschnittliche Bezahlung Antichamber und Monaco: What’s Yours Is Mine sowie 8 Soundtracks. Ich hab es sofort gekauft.
Nachtrag: Es kamen noch drei Bonus-Spiele hinzu: FEZ, Beatbuddy und Starseed Pilgrim, alle auch für Linux. Das ist doch mindestens ein weiterer guter Grund (FEZ), sich das Bündel zu kaufen.
Ich habe heute Bits verkauft. Nun gut, genaugenommen ist das nichts Ungewöhnliches, als Programmierer lebe ich ja davon. Aber heute habe ich etwas in meinen Augen komplett Wertloses verkauft – und bin jetzt um fünf Cent reicher…
Vor ein paar Tagen hat mich ein neuer Eintrag in der Spiele-Liste von Steam für Linux überrascht: Serena. Das Spiel, das als Adventure eingeordnet ist, wird verschenkt. Es handelt sich um ein kleines Experiment, hinter dem ein ernster Anlass steckt.
… weil sie mir alle geschenkt haben! Vor ein paar Tagen wurde bekanntgegeben, dass Valve Debian, das sie als Basis für SteamOS ausgewählt haben, im Gegenzug unterstützen möchte. Und sie schenken jedem interessierten Debian-Entwickler alle von Valve selbst produzierten Spiele – und zwar sowohl vergangene als auch zukünftige!