Birgit Homburger und der FC Bayern München

Wie wir heute aus den Medien erfahren, hasst Birgit Homburger, FDP-Politikerin, den FC Bayern München. Millionen Deutsche sind da anderer Meinung, und am Tag des Champions-League-Finales, wo es nicht um die nationale Konkurrenz, sondern für viele um eine gemeinsame nationale Sache geht, sind es wohl noch ein paar Millionen mehr.

Da kommen dann Kommentare wie „Das kann nur jemand sagen, der von Sport und Fußball überhaupt nichts versteht“ (Martin Zeil, FDP) oder, gleich strafgesetzwidrig, „So einen dummen Spruch kann nur ein Vollpfosten bringen“ (Tobias Thalhammer, ebenfalls FDP).

Niemand würde wohl bestreiten, dass Vereins-Liebe zum Fußball gehört. Genauso gehört aber auch die Abneigung, oder eben auch der Hass auf Mannschaften dazu. Man frage den durchschnittlichen Dortmund-Fan, was er von Schalke hält, oder auch umgekehrt. Man frage die halbe Liga, was sie von Hoffenheim hält. Oder das halbe Land, wie es Bayern München findet. Für einige ist die Abneigung da zuende, wo es gegen Mannschaften anderer Nationen geht. Für andere eben nicht.

Wenn die Liebe zum Fußball gehört, dann gehört auch der Hass dazu.

VDR – Hardware-Wunschliste

Mein Video Disc Recorder soll DVB-T-Signale empfangen und an meinen guten alten Röhrenfernseher weitergeben. Bestimmt wird er eines Tages an einen HD-Flachbildschirm angeschlossen. Wobei ich mir noch nicht vorstellen kann, für das Recht, Werbung hochaufgelöst anschauen zu dürfen müssen, Geld zu bezahlen. Also wohl auch zukünftig SD („Standard Definition Television“, normal aufgelöstes Fernsehen). Zusätzlich soll der VDR-Rechner noch rund um die Uhr eine Erfassungsaufgabe erfüllen, was ein weiterer Grund war, mir einen eigenen zusammenzubauen, auf dem ich installieren kann, was ich will.

Die Hardware muss damit derzeit nicht sehr leistungsfähig sein. Dafür möge sie still sein. Am besten lautlos. Um auch bei ruhigen Szenen nicht dazwischenzusummen. Der Gigaset-Receiver kam sogar ganz ohne Lüfter aus. Nachdem ich eine Weile über meinen Hardware-Vorstellungen gebrütet hatte, habe in jetzt mal einem VDR-Forum nachgefragt und Tipps bekommen.

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Noch 31 Tage – „Wo gehen wir feiern?“

In 31 Tagen fängt die Europameisterschaft an.

Also, in 31 Tagen fängt sie richtig an, fängt sie für uns an, mit dem Spiel Deutschland – Portugal.

Zu einer EM, oder einer WM, ich weiß es nicht mehr, fragte mich am Tag eines Deutschlandspiels die tollste Frau vonne Welt: „Wo gehen wir feiern?“

Wer noch nie vor seinem Fernseher gekniet hat, um zum Fußballgott zu beten, oder wer das nicht zumindest für ein angemessenes Verhalten hält, der wird wohl nicht nachvollziehen können, was ich dazu denke.

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Nasendusche

Heute muss ich mal einen Tipp für den Alltag loswerden. Ich glaube, ich dränge meine Ansichten nicht oft anderen Leuten auf. Was für mich gut ist, muss es nicht für andere sein. Aber in dem Fall ist das Problem so verbreitet, und die Abhilfe hat für mich so gut funktioniert, dass ich versuche, das meiner Umgebung aufzuschw näherzubringen.

Leute… Gegen Erkältung hilft fast nichts. Außer der Nasendusche.

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Die Kuno Krissler Medaille 2012 geht an…

… einen anonymen Nutzer der Wikipedia.

Heute schrieb jemand auf der Diskussionsseite zum Wikipedia-Artikel Kuno Krissler: Ich bin überzeugt, dass es Kuno Krissler nie gab. Er ist die Erfindung des münchner Architekten und Zeichners Hubert Schelle. Trotzdem: eine schöne Erfindung. Dieser Hinweis wurde von der Mitarbeiterin Elya zur Auskunft getragen. Schnell kristallisierte sich heraus, dass da etwas nicht stimmt.

Werk von "Kuno Krissler"
Werk von „Kuno Krissler“
Freigegeben von Hubert Schelle
unter der Lizenz CC-by-sa/2.0

Die Kuno Krissler Medaille 2012 geht an… weiterlesen