Jetzt hab ich vom alten Rechner, vom neuen Rechner und vom neuen Betriebssystem meiner Schwiegermama in spe berichtet – da fehlt nur noch der neue Schwiegersohn!
Nein, lasst mich das anders sagen:
Ich habe die tollste Frau vonne Welt geheiratet!
Jetzt hab ich vom alten Rechner, vom neuen Rechner und vom neuen Betriebssystem meiner Schwiegermama in spe berichtet – da fehlt nur noch der neue Schwiegersohn!
Nein, lasst mich das anders sagen:
Ich habe die tollste Frau vonne Welt geheiratet!
Oh je, wie erkläre ich nun einerseits, wie einfach der Umgang mit Linux ist, und klage andererseits mein Leid, wie schwer der Rechner meiner zukünftigen Schwiegermama einzurichten war…?
Ach, ich schreibe einfach zwei Artikel: einen aus Admin-Sicht, einen – diesen hier – über die Anwender-Sicht.
Der Rechner meiner Schwiegermama in spe hat die Hufe gestreckt. Es war Zeit für einen neuen. Den habe ich ihr heute gebaut.
Sie hat keine großen Ansprüche an einen PC: Internet, Texte, Tabellenkalkulation, Fotos anschauen, mal Mahjongg oder Solitaire spielen, das war’s. Für so einen Rechner muss man keine 1000 Euro ausgeben. Ich habe mich also zusammengerissen und die Teile nicht nach Zocker-, sondern nach Schwiegermama-Ansprüchen ausgesucht. Genaugenommen habe ich die meisten gar nicht selbst ausgewählt, das habe ich den Profis der c’t überlassen, die seit Jahren in aufwändiger Arbeit Bauvorschläge für PCs erarbeiten.
Die Mama von der tollsten Frau vonne Welt (die gleichzeitig die tollste Schwiegermama in spe ist, die ich je hatte) hat ein Computerproblem. Er läuft nicht. Er schleicht nicht mal. Er kraucht höchstens. Und selbst das inzwischen nicht mehr richtig.
WordPress behauptet, dies sei der 200. Beitrag in meinem Blog. Kann ja jeder sagen. Ich werd die wohl kaum durchzählen…! Aber das ist ja eine Gelegenheit, mal wieder Nabelschau zu halten.
Ich bin schon seit den Neunzigern Abonnent der Computerzeitschrift c’t. In letzter Zeit beschäftigt sie sich auch gelegentlich mit einem meiner Lieblingsthemen, Computerspielen unter Linux. In der letzten Ausgabe sogar mit einem ganzseitigen Artikel – der meines Erachtens leider ziemlich in die Hose gegangen ist.
Ich habe gerne 100 Stunden mit Skyrim oder Fallout 3 verbracht. Aber manchmal ist es auch schön, ein Spiel an einem Tag durchzuspielen. Für sowas habe ich wenn überhaupt am Sonntag Zeit. Gestern war mein „Sonntagsspiel“ Firewatch.
Ich habe eine interessante E-Mail bekommen. Jemand war auf Permashift gestoßen und hat sich erkundigt, ob man daraus ein System bauen könnte, das mehrere Fernsehprogramme plus mehrere Videoströme aus externen HDMI-Quellen über mehrere Wochen(!) vorhalten könnte.
Vor zwei Jahren hat mir „Amnesia – The Dark Descent“ Angst gemacht. Inzwischen ist das neueste Werk der Entwickler (Frictional Games) erschienen, das Science-Fiction-Horrorspiel SOMA. Ich hatte wieder Angst. Und mehr.