Der aktuellen GameStar (Ausgabe 8/13) liegt das Spiel „Edna bricht aus“ des bekannten Adventure-Entwicklers Daedalic in der Windows-Version bei. „Edna bricht aus“ ist eines der besten Adventures, die ich je gespielt habe. Und das für Eins-Fuffzich Aufpreis.
Archiv der Kategorie: Computerspiele
Vom Adventure bis zum Ego-Shooter
Sie haben ein Kunstwerk erschaffen.
Letztens meinte ich zur tollsten Frau vonne Welt, ein Computerspiel könne alles, was auch ein Spielfilm kann. Aber eigentlich war das übertrieben. Natürlich könnte man ausschließlich Video zeigen – aber dann wäre es kein Spiel mehr. Interaktion muss sein, und Interaktion erweitert auf der einen Seite die Möglichkeiten enorm, schränkt sie auf der anderen Seite aber auch ein.
Die Diskussion hatte sich entsponnen an Bioshock Infinite. Ein Ballerspiel. Eins, das die Möglichkeiten des Mediums Computerspiel ausnutzt, wie ich es noch nie zuvor erlebt habe. Das diese Möglichkeiten vielleicht sogar erweitert.
Ein bescheidenes Bündel Spiele
Es geht nicht so richtig voran mit den Spielen für Linux. Es gibt zwar inzwischen 113 Linux-Spiele bei Steam (hier die aktuelle Zahl). Mit einigen davon habe ich schon viel Spaß gehabt, und seit heute warten ein Bündel neue auf mich. Aber der Fortschritt scheint ein wenig nachgelassen zu haben.
Frozen Synapse
Vor über einem Jahr hat mir mein Bruder einen Steam-Gutschein für das Strategiepiel Frozen Synapse geschenkt. Dabei mochte ich Steam damals noch so gar nicht! Inzwischen habe ich erfahren, dass Frozen Synapse immer im Doppelpack verkauft wird. Ulkiges Modell. So hatte er wohl eines zu viel und hat an mich gedacht…
Zu meiner Schande muss ich gestehen, dass ich den Gutschein lange Zeit nicht mal eingelöst habe. Erst als mein Interesse an Steam dank der Unterstützung von Linux gewachsen ist und ich nach der Installation mit Überraschung festgestellt habe, dass ich schon ein Spiel für Linux besaß – eben Frozen Synapse -, habe ich mir das Spiel angekuckt.
The Cave
Ich hatte gehofft, das Adventure The Cave Ende Januar spielen zu können. Es war auch schon vorbestellt, obwohl Steam noch nichts von einer Linux-Unterstützung geschrieben hatte. Die Linux-Variante hat sich dann aber letztlich mehrere Wochen verzögert. Erst nach unserem Urlaub konnte ich die Höhle betreten.

„The Cave“ ist von Ron Gilbert, dem Schöpfer von Maniac Manion und Monkey Island. Beim Entwicklungsstudio Double Fine Productions arbeitet er mit Tim Schafer, dem Entwickler von Day of the Tentacle zusammen. Manche würden wohl sagen, dass damit die beiden Väter der drei besten Adventures der Spielegeschichte zusammengekommen sind. Sie arbeiten derzeit auch gemeinsam an einem Adventure (das dann auch für Linux erscheinen soll). Aber dazu ein andermal mehr.
Nachtrag: Verdammt, daraus wird so nichts. Ron Gilbert hat bekanntgegeben, dass er Double Fine verlässt.
The Journey Down: Chapter One
Steam für Linux wurde jetzt offiziell veröffentlicht – obwohl so mancher noch von dem einen oder anderen Stolperstein berichtet. Zusätzlich gibt es für das Spiel Team Fortress 2 ein neues, exklusives Item, einen Tux, was viele zu motivieren scheint, Team Fortress und damit auch Steam mal unter Linux zu probieren. Anlässlich der Veröffentlichung gibt es auf viele der etwa 100 Linux-Spiele noch bis zum 21. Februar kräftige Rabatte. Ich habe mich zurückgehalten und nur vier der Spiele für niedrige einstellige Eurobeträge gekauft.
Kurz vorstellen möchte ich heute eins der Spiele, das erste Kapitel des Episoden-Adventures The Journey Down. Das Spiel war mal ein Freeeware-Programm, das die schwedischen Entwickler mit dem Adventure-Editor AGS erstellt hatten. Das kam so gut an, dass sie es erweitert und mit hochauflösenden Grafiken und Sprachausgabe ausgestattet auf den Markt gebracht haben.
Ich weiß, es wird einmal ein Wunder gescheh’n!
Gestern war ein besonderer Tag für mich. Was vermutlich nicht ganz leicht nachzufühlen ist.
Ich verwende seit 14 (vierzehn!) Jahren Linux auf meinem Rechner. Ich tue damit alles, was man mit einem Rechner halt so macht: Briefe schreiben, Musik umwandeln und anhören, Berechnungen, programmieren, chatten, surfen, bloggen, Fotos katalogisieren, einen Stammbaum anlegen, ein Videoaufnahmegerät bauen, alles Mögliche halt. Nur spielen nicht. Für’s Spielen brauche ich Windows.
Aber gestern habe ich zum ersten Mal ein professionelles Spiel für Linux gekauft. Wenn sich Spiele unter Linux durchsetzen würden, könnte ich nach all der Zeit, die ich Windows nur als Spieleplattform gekauft habe, die Windowspartition löschen.
Ja, natürlich ist das derzeit illusorisch. Es gibt etwa 40 Linux-Spiele auf Steam, und die meisten davon kenne ich nicht mal. Aber wer weiß… vielleicht ist ein Anfang gemacht.
XCOM – Enemy Unknown
Ich hatte ja letztens einen Cliff-Hanger eingebaut: ein ungenanntes „besseres“ Spiel. Da ich vermute, dass einige von euch seitdem kaum noch schlafen können, will ich jetzt die Katze aus dem Sack lassen: Es ist XCOM – Enemy Unknown. Ein rundenbasiertes Strategiespiel aus dem Hause Sid Meier, der uns die großartige Serie Civilization beschert hat.

Call of Duty – Black Ops II
Der neuste Spross der Egoshooter-Serie Call of Duty, von der ich vom ersten Teil an so einige gespielt habe, heißt Call of Duty – Black Ops II. Zu Beginn meines einwöchigen Urlaubs bin ich in den Laden gegangen und habe mir zwei Spiele gekauft. Eins davon ist Black Ops II. Das andere ist besser.
Mit Steam ist das so eine Sache…
Steam ist eine Internet-Plattform, über die man Computerspiele kaufen kann und an die Spiele (auch im Laden gekaufte) „gebunden“ werden können. Das hat Vorteile. Und Nachteile.