Archiv der Kategorie: Linux

Das Betriebssystem meines Vertrauens

Ich werde nie wieder ein Spiel von Valve kaufen.

… weil sie mir alle geschenkt haben! Vor ein paar Tagen wurde bekanntgegeben, dass Valve Debian, das sie als Basis für SteamOS ausgewählt haben, im Gegenzug unterstützen möchte. Und sie schenken jedem interessierten Debian-Entwickler alle von Valve selbst produzierten Spiele – und zwar sowohl vergangene als auch zukünftige!

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Installing Steam on Debian Wheezy 64 bit, using Debian methods

[2016/08/28] I wrote a guide for Debian Jessie now, where the installation is way more easy and safe.

[2015/05/02]The howto has been adapted to the changes required by the release of Jessie. It has been tested with current Wheezy, 7.8.0. Though I would recommend updating to the current stable version of Debian instead. If you use the howto, you do so at your own risk. Pay attention that the installing step does not remove needed packages from your system.

I want to write a short guide on how to install Steam on Debian Wheezy (64 bit). Why, you might ask, there are several good guides out there. True, but those I’ve seen stem from the early times of Steam for Linux, most even from the beta phase. They are using packages from Ubuntu, Valve or other sources. Nowadays (thanks to Michael Gilbert) there is a native Debian package for Steam. The following tries to install Steam on a pure Debian with Debian means. I wrote this (some days) before Valve announced that SteamOS is going to use Debian as its base. The guide is not using the SteamOS repository, only Debian’s.

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Programm des Tages: dirvish

Sicherheitskopien sind ein ungeliebtes Thema. Man sollte sie machen, aber viele tun es trotzdem nicht. Dabei gibt es doch das schöne Bon­mot…

Daten, von denen kein Backup existiert, sind unwichtig.

Wer also Daten auf dem Rechner hat, die nicht unwichtig sind, und keine Kopie davon besitzt, der sollte sich Gedanken machen. Und nicht (wie meine Cousine vor einer Weile) erst hinterher fragen, wie man gelöschte Daten wiederherstellt.

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Quo vadis, Linux?

Ich verwende Linux seit etwa 14 Jahren auf dem Desktop. Das war nicht immer vergnügungssteuerpflichtig, gerade zu Beginn. Allerdings war der Auslöser für meinen endgültigen Umstieg, dass Windows 98 auch nicht gerade benutzer-freundlich zu mir gewesen war.

Ich hatte einen Treiber installiert; wenn ich mich richtig erinnere für einen Scanner. Das hat nicht richtig geklappt, also habe ich ihn wieder deinstalliert. Danach hat mich Windows im Textmodus begrüßt. Ich sollte eine Taste drücken. Daraufhin schaltete es in den Grafikmodus um, nur um mir mitzuteilen, dass ich den Computer nun ausschalten könnte. Ich fühlte mich von meinem Rechner verarscht.

Ich weiß… die Hauptschuld daran trug Windows vermutlich gar nicht. Man kann wohl jedes System mit einem kaputten Treiber in die Knie zwingen. Aber für mich war es der Anstoß, es noch einmal mit Linux zu probieren. Ich habe mir das billigste gekauft, das ich beim Linux-affinen Buchladen Lehmanns gefunden habe: Debian. Ein Wechsel, den ich nie bereut habe.

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Programm des Tages: krename

Es wird mal wieder Zeit für ein Programm des Tages. Es ist wieder eins, das eine Sache gut macht, statt viele Dinge mittelprächtig. Krename für KDE ist ein Batch-Umbennenungsprogramm. Irgendwie scheine ich es mit den Batch-Programmen zu haben: Audios konvertieren, Fotos verarbeiten, und nun eben umbenennen. Und wieder war ein Urlaub der Anlass dafür, dass ich das Programm brauchte.

krename-Plugins

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Gib mir einen Breakpoint …

Gib mir einen Breakpoint, auf dem ich stehen kann,
und ich werde das Programm aus den Angeln heben!

Ich hatte wochenlang mit der VDR-Programmierung gekämpft und gehadert. Ich wollte das Open-Source-System nicht nur nutzen, ich wollte es erweitern. Das ist ja einer der Vorteile daran, dass einem der Quellcode zur Verfügung gestellt wird. Dazu habe ich den Code mit einem Texteditor geändert, mit make gebaut, das Ergebnis an seinen Einsatzort kopiert und gestartet. Die Test-Ausgaben, die ich jeweils eingebaut habe, wurden in eine Log-Datei geschrieben, und die habe ich per tail -f /var/log/syslog ausgelesen.

Das war richtig scheiße.

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Programm des Tages: Phatch

Phatch ist ein Photo-Batch-Konvertierer, also ein Programm, das mehrere Fotos hintereinander verarbeitet. Phatch betreibt die „Stapelverarbeitung“ gleich im doppelten Sinne: Auf einen „Stapel“ von digitalen Fotos wird nicht nur eine Operation, sondern gleich ein ganze Kette davon angewandt.

phatch
So freundlich begrüßt einen Phatch.

Entdeckt hab ich Phatch, als ich zwei Dutzend Urlaubsfotos verkleinern wollte, um sie einer Freundin per Mail zu schicken. Das macht sich mit mehreren Megabytes großen Fotos nicht so gut, und sie sollten eh nur zum mal Ankucken sein.

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