200

WordPress behauptet, dies sei der 200. Beitrag in meinem Blog. Kann ja jeder sagen. Ich werd die wohl kaum durchzählen…! Aber das ist ja eine Gelegenheit, mal wieder Nabelschau zu halten.

Hosting

Der Umzug vor einem Jahr hat dem Blog gutgetan. Der „Uptime Robot“ wacht weiterhin brav darüber, wie gut meine Website er­­reichbar ist. Er hat im Oktober eine Auszeit von einer Minute regis­­triert, im No­­vem­­ber eine von sage und schreibe null Minuten, im Januar eine Minute und im Februar mal 17 Minuten. Die Reaktions­­zeiten („Ping“) liegen derzeit zwischen 500 und 600 ms. So darf’s weiter­­gehen.

Top Seller

Die Liste der Seiten mit den meisten Aufrufen für das letzte Jahr lässt mich ein wenig zweifeln…

Der erste Platz ist klar, der Beitrag über die Installation von Steam auf Linux ist schon deshalb im Vorteil, weil er international gefragt ist. Die Popularität ist am Sinken, weil er sich auf eine alte Linux-Version bezieht (Debian Wheezy), vielleicht sollte ich mal einen für die aktuelle Version Jessie bereitstellen – auch wenn die Installation da noch einfacher ist.

Danach sollen jedoch zwei Artikel kommen, die weder in den Google-Anfragen groß auftauchen noch stark von außerhalb des Blogs verlinkt sind, nämlich der über damals vergleichsweise große Linux-Spiele und der über Spieleldemos für Linux. Ich habe den Verdacht, dass diese Zugriffe hauptsächlich vom Spambots stammen.

Darauf folgt die „Inkomplettlösung“ für Baphomets Fluch, die durch die Veröffentlichung für Konsolen noch mal einen starken Schub bekommen hat. Dieser Artikel ist auch der, der am häufigsten in den Google-Referrern vorkommt. Auch die Lösung für The Raven ist beliebt.

Ein unerwarteter Dauerbrenner, mit 170 Lesern pro Monat auf Platz 10, ist aber mein – auch heute noch aktueller – Beitrag „Warum ich… noch kein Smartphone habe“. Der Artikel wird häufig über Google gefunden, und ich denke, über diese Suchanfragen werde ich nochmal gesondert schreiben…

Quickies

Ich habe letztens das Kompliment bekommen, dass ich „flott und einfach“ schreibe. „Flott“ geht runter wie Öl – und „einfach“ ist be­­stimmt auch ein Kompliment. Vielleicht bezieht es sich darauf, dass ich mich bemühe, Fachjargon zu vermeiden oder zu erklären. Ich würde mir nur wünschen, meine Beiträge wären so flott runter­­ge­­schrie­­ben, wie sie sich nachher lesen. Zwischen Idee, erstem Text, Rohfassung und fertigem Artikel steckt doch eine Menge Arbeit. Bei dem Beitrag zum Ziegen­­problem ist mir das noch mal besonders aufgefallen – das Miss­­ver­­hältnis zwischen Zeitaufwand und Leser­­zahl. Ich habe mir dann vorgenommen, Artikel zügiger „runter­­zu­­schreiben“. Ich habe sogar die Hoffnung, dass das dem inneren Zu­­sam­­­­men­­­­hang und der „Flottheit“ guttun könnte. Alle Blogbeiträge seitdem dürften in unter eine Stunde geschrieben worden sein.