Wenn ich ein Betriebssystem frisch aufgesetzt oder einen neuen Browser installiert habe oder wenn ich an einem fremden Rechner sitze, kriege ich beim Surfen nach kürzester Zeit die Krise. So sehen Webseiten also wirklich aus… Große rote Flächen, Geflimmer und Gewusel allenthalben. Dann installiere ich Adblock Plus und habe wieder meine Ruhe. Ganz unumstritten ist das aber nicht.
Es geht nicht so richtig voran mit den Spielen für Linux. Es gibt zwar inzwischen 113 Linux-Spiele bei Steam (hier die aktuelle Zahl). Mit einigen davon habe ich schon viel Spaß gehabt, und seit heute warten ein Bündel neue auf mich. Aber der Fortschritt scheint ein wenig nachgelassen zu haben.
Ich hatte jetzt sechs Jahre lang denselben Prozessor in meinem Rechner. Ich glaube, so lange habe ich noch nie eine CPU betrieben. Die neue Grafikkarte und das Spiel Bioshock Infinite habe ich nun zum Anlass genommen, mal wieder aufzurüsten. Wie eigentlich immer hat das nicht rundum geklappt.
Wir sind die Neuen: Mainboard, RAM, Prozessor, Lüfter und DVD-Laufwerk.
Wenn man einen neuen Prozessor nicht ein paar Monate nach dem letzten kauft, muss meist auch die Hardware drumrum erneuert werden. Also habe ich jetzt auch ein neues Mainboard, einen neuen Kühler, neuen Hauptspeicher und ein neues DVD-Laufwerk. Mein neuer Rechner (2013) weiterlesen →
Ich habe meine Website „Ein Eike“ genannt. Weil freie Domains schwer zu finden sind – und weil ich unter dieser Bezeichnung manchmal auf Anrufbeantwortern eine Botschaft hinterlasse. Weil ich nur ein Eike unter vielen bin. Wenn man nach meinem Namen googelt, stößt man auf Namensvetter, darunter das sogenannte „Europäische Institut für Klima und Energie“. Leider.
Gegen Spam-Kommentare in meinem Blog habe ich das WordPress-Plugin Antispam Bee installiert. Das funktioniert recht gut. Aber neuerdings reicht es nicht mehr.
Vor über einem Jahr hat mir mein Bruder einen Steam-Gutschein für das Strategiepiel Frozen Synapse geschenkt. Dabei mochte ich Steam damals noch so gar nicht! Inzwischen habe ich erfahren, dass Frozen Synapse immer im Doppelpack verkauft wird. Ulkiges Modell. So hatte er wohl eines zu viel und hat an mich gedacht…
Zu meiner Schande muss ich gestehen, dass ich den Gutschein lange Zeit nicht mal eingelöst habe. Erst als mein Interesse an Steam dank der Unterstützung von Linux gewachsen ist und ich nach der Installation mit Überraschung festgestellt habe, dass ich schon ein Spiel für Linux besaß – eben Frozen Synapse -, habe ich mir das Spiel angekuckt.
Am Montag hatte ich noch mit den Nachwehen der WLAN-Umstellung zu kämpfen. Mein VDR kommt derzeit nichts ins Internet, und ich kann daher keine Updates einspielen. Dienstag früh hab ich nochmal schnell Mails gecheckt, und… ganz andere Probleme bekommen. Es wurden bunte Kreise angezeigt, wo keine sein sollten. Gut, kann was abgestürzt sein, ein Neustart wird’s schon richten.
Vor einer Weile fing mein W-LAN wieder an zu zicken. Damit hatte ich ja schon bei der Einrichtung zu kämpfen gehabt. Wieder wurden Videos nicht flüssig angezeigt, und manchmal brach die Verbindung ganz ab.
Zuerst hatte ich probiert, den Kanal zu wechseln. Aber wie in der Stadt üblich ist da natürlich keiner, auf dem man allein ist. Auf den oberen Kanälen, auf denen ich bisher gefunkt hatte, saß ich schon ganz gut. Eine Veränderung hat dann auch keine Besserung gebracht.
Also habe ich mich auf die Suche nach neuer Hardware gemacht…
Unser Urlaub in den Polarkreis führte uns in die nördlichste Stadt Schwedens, Kiruna (das spricht man so aus). Die Stadt entstand gegen 1900 aus einer Arbeitersiedlung der benachbarten Eisenerzmine.
Ich hatte gehofft, das Adventure The Cave Ende Januar spielen zu können. Es war auch schon vorbestellt, obwohl Steam noch nichts von einer Linux-Unterstützung geschrieben hatte. Die Linux-Variante hat sich dann aber letztlich mehrere Wochen verzögert. Erst nach unserem Urlaub konnte ich die Höhle betreten.
Die Zwillinge kochen ihr eigenes Süppchen.
„The Cave“ ist von Ron Gilbert, dem Schöpfer von Maniac Manion und Monkey Island. Beim Entwicklungsstudio Double Fine Productions arbeitet er mit Tim Schafer, dem Entwickler von Day of the Tentacle zusammen. Manche würden wohl sagen, dass damit die beiden Väter der drei besten Adventures der Spielegeschichte zusammengekommen sind. Sie arbeiten derzeit auch gemeinsam an einem Adventure (das dann auch für Linux erscheinen soll). Aber dazu ein andermal mehr.
Nachtrag: Verdammt, daraus wird so nichts. Ron Gilbert hat bekanntgegeben, dass er Double Fine verlässt.